Anschaffung mobiler Spieleboxen
gemeinsam Spielen im Unterrichtsalltag
"Die Quelle alles Guten liegt im Spiel." Dies wusste schon Friedrich Fröbel (1782-1852), der sich als einer der ersten im 19. Jahrhundert theoretisch mit der Pädagogik des Spiels beschäftigte. An der Johannes-Still-Schule leitet die Frage „Was braucht das Kind?“ (nach Dr. Haim Omer) das pädagogische Handeln. Fröbels Erkenntnis, dass das Spiel elementar wichtig für eine gesunde Entwicklung des Kindes ist, führt zusammen mit Omers Frage dazu, dass Spielen immer wieder Teil des pädagogischen Handelns in der Schule ist. Damit künftig das gemeinsame Spiel noch flexibler und unkomplizierter in den Unterrichtsalltag einbezogen werden kann, wurden – organisiert von der Schulsozialpädagogin – mobile Spieleboxen angeschafft. Jede Stufe teilt sich eine Box mit einer Auswahl an verschiedenen Gesellschaftsspielen.
Die Spiele sind so ausgewählt, dass sie die Kinder und Jugendlichen auf kognitiver, sprachlicher und sozial-emotionaler Ebene herausfordern und somit spielerisch Lernen ermöglichen. Sie bieten darüber hinaus ein analoges und altersgerechtes schulisches Angebot als Gegensatz zu den vielen Online-Spielen, die häufig von den Jugendlichen in deren Freizeit konsumiert werden. Ein herzliches Dankeschön an Schulleiterin Dr. Wilma Brunner und an das Verwaltungsteam Anilie Leitl und Anja Dietmannsberger, ohne deren Unterstützung die Idee nicht hätte verwirklicht werden können!
Text und Bild: S. Dietz